Ich habe es als gut erfahren, mich auf Änderungen einzulassen, woanders hinzugehen, eine neue Aufgabe anzunehmen – und so freue ich mich, mich Ihnen vorstellen zu dürfen.
Ich bin Mensch, Mann, Ehemann, Vater dreier erwachsener Kinder, Kind meiner Eltern und Gottes, Freund, Hobbygärtner, Bastler und vieles mehr.
Meine Frau und ich stammen aus Essen und leben in Bösinghoven. Ich bin Dipl. Religionspädagoge und arbeite als Gemeindereferent seit drei Jahrzehnten im Bistum Aachen. Nach der Assistenzzeit in M´Gladbach setzte ich mich 15 Jahre lang als Gemeindereferent für Kinder, Jugendliche, Senioren, Sakramentenkatechese etc. in Meerbuscher Pfarren ein. Zehn Jahre davon war ich zugleich leitender Notfallseelsorger. Anschließend war ich einige Jahre in Tönisvorst tätig und dort u.a. Ansprechpartner
für Menschen in Not und Nöten.
Die letzten gut sechs Jahre habe ich als regionaler Flüchtlings-Seelsorger in Krefeld gewirkt und mich dabei in der ersten Phase beim „Heute-Bei-Dir-Prozess“ für den Ausbau des diakonischen Pastoral eingesetzt – einer unserer vier Grundvollzüge (verkünden, feiern, helfen und Gemeinschaft sein).
Wem es so gut geht, dass er sich nicht nur um sich selber, sondern auch um Andere kümmern kann, der soll das tun für Menschen, denen es (momentan) nicht so gut geht (solange sie es brauchen). Wir Christen tun dies in Jesu Auftrag und am besten zusammen mit Anderen. Ich habe Menschen aus vielen Ländern, Kulturen und Religionen kennen und schätzen gelernt. Das hat mich sehr bereichert und beeinflusst. Spirituelle Grenzen abbauen – in der Welt, in unseren Köpfen, auch innerkirchlich – tut gut. Gerne möchte ich mit Anderen für Menschen Heimat gestalten und das mit Menschen, nicht nur aus unserer katholischen Gemeinschaft, sondern darüber hinaus. Geleitet von des barmherzigen Gottes heiliger Geistin in Jesu und aller Prophet*Innen Namen. Und Jeder mache so mit, wie er/sie/divers möchte und vermag – im gegenseitigen Respekt.
Ich werde in der regionalen diakonischen Pastoral und in der „Pastoral in der Arbeitswelt“, also der Betriebs-Seelsorge tätig sein. Ich hoffe auf guten Kontakt u.a. zur Tafel und der GdG-Nordwest. Ich werde mein Büro in Herz Jesu beziehen.
Ich würde mich freuen, Sie kennenzulernen.
Es grüßt Sie herzlichst Ihr Thomas Guntermann