Sehr geehrte Damen und Herren,
betroffen und erschüttert blicken wir in den Osten Europas, wo der Angriff Russlands auf die Ukraine Tod und Verwüstung, Trauer und Leid, Angst und Schrecken verbreitet – nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland. Schon jetzt steht fest: Unzählige Zivilisten werden die Leidtragenden dieses Krieges sein.
Die Lage vor Ort ist derzeit noch sehr unübersichtlich, doch die Caritas Ukraine hat sich seit Wochen auf den Kriegsfall vorbereitet und kann jetzt schnell und gezielt handeln. Landesweit leisten rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas und viele Freiwillige Tag und Nacht Überlebenshilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen. Unterstützt wird die Caritas Ukraine von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes.
So hilft die Caritas in der Ukraine:
Da die Zahl der Geflüchteten in den Nachbarländern der Ukraine stetig ansteigt, unterstützt Caritas international auch die Flüchtlingshilfe der Caritasverbände in Polen, Slowenien, Moldawien und Rumänien. Die Helferinnen und Helfer vor Ort versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser und stellen Notunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit.
Weiterführende Informationen zur Situation in der Ukraine und den Hilfen der Caritas finden Sie unter www.caritas-international.de.
Angesichts der dramatischen Lage der Menschen in der Ukraine bitten wir Sie von Herzen: Machen Sie in Ihrer Pfarrei auf die Not der Betroffenen aufmerksam und werben Sie um Spenden für die Arbeit von Caritas international. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andreas Frick, Generalvikar Bistum Aachen
Stephan Jentgens, Diözesancaritasdirektor