Uraufführung der Johannes-Passion von Norbert Jachtmann in der Karfreitagsliturgie
mit dem Coro Piccolo, Solisten, Saxophon und Cello. Die Leitung hat der Komponist.
An Karfreitag 2025, den 18.4., kommt es zu einer Welt-Uraufführung in der Pfarrkirche St. Gertrudis.
In der Liturgie zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr erklingt zum ersten Mal die von Norbert Jachtmann neu komponierte „Johannes-Passion“. Sie ist speziell für den praktischen Gebrauch, also zur Aufführung im Gottesdienst konzipiert und lehnt sich strukturell an die Johannes-Passion von Hermann Schröder an, die in den letzten Jahren schon des Öfteren zu hören war. Anders als bei Schröder liegt dieser neuen „Johannes-Passion“ der liturgisch für diesen Gottesdienst vorgesehene Text der Bibeleinheitsübersetzung von 2016 zu Grunde. Zur klanglichen Anreicherung nutzt der Komponist neben traditionellen Singstimmen von Chor und Solisten auch die Möglichkeiten von Sprechstimme und Instrumenten wie Tenorsaxophon und Violoncello. Im Gegensatz zu bekannten Passionen kann die anwesende Gemeinde bei den Chorälen und auch beim „Kreuzige ihn“ mitwirken. Ein Gemeindezettel mit nützlichen Hinweisen und Liedtexten wird dazu ausgelegt. Zur Vorbereitung wird das Lied Nr. 283 „Aus der Tiefe rufe ich zu dir“ (basierend auf Psalm 130) die Fastenzeit durchziehen.